Niederdrees

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Kurzportrait zum Ortsteil und seiner Geschichte

Urkundlich wird Niederdrees erstmals 856 unter dem Namen „Dreisa“ erwähnt. Der Name leitet sich ab von Driesch oder Dreeschfeld, womit ungepflügtes Brachland gemeint ist, das ein Jahr ungepflügt liegen blieb und dann als Weideland für das Vieh genutzt wurde.  Im Rahmen der kommunalen Neuordnung 1969 wird aus der selbstständigen Gemeinde Niederdrees ein Rheinbacher Ortsteil.

Wie sieht die Ortschaft heute aus?

Im Dorfkern ist seine alte dörfliche Struktur erhalten geblieben. Mittelpunkt bildet die Kirche. In der Glockenstube geben die Inschriften von zwei Glocken einen Hinweis darauf, dass 1427 hier eine Kapelle gestanden hat, die 1443 dem heiligen Antonius geweiht wurde. Heute werden hier Gottesdienste zu besonderen Anlässen und alle 14 Tage eine Messe durch einen Pfarrer der Rheinbacher Gemeinde Sankt Martin abgehalten.

In den Gassen sind noch fünf von den Besitzern liebevoll gepflegte, unter Denkmalschutz gestellte, Fachwerkhäuser zu sehen. Nach dem 2. Weltkrieg erweitert sich der Ort um ein größeres Wohngebiet nach Süden. Hier fanden vor allem Kriegsflüchtlinge aus den im Osten verlorengegangenen Gebieten eine Heimstatt. Das Dorf ist mit fünf bäuerlichen Erwerbsbetrieben und mehreren Nebenerwerbsbetrieben nach wie vor ein landwirtschaftlich geprägter Ort. 

Man lebt gern in Niederdrees

Der im Jahr 2022/23 neu gestaltete Dorfplatz zeigt beeindruckend, was einzelne Bürger auf die Beine stellen können,  so lädt die neugestaltete Ortsmitte zum Verweilen ein und hat sich bereits auf Dorffesten bewährt. An die Kirche lehnt sich das Ehrenmahl an, das die Niederdreeser Bürger im Jahr 1956 aus eigenen Mittel errichtet haben und welches der Gefallenen des ersten uns zweiten Weltkriegs erinnert. Für die Kinder im Dorf haben die Niederdreeser Bürger 1965 einen großzügigen Spiel- und Bolzplatz in der Ortsmitte geschaffen, der ständig weiterentwickelt wird. Die örtlichen  Vereine planen und organisieren im Jahresablauf eine Vielzahl von Festen und Veranstaltungen, für welche dem Ort sowohl ein Dorfgemeinschaftshaus in der „Alten Schule“ als auch Räumlichkeiten der örtlichen Löschgruppe bereitstehen. Im Jahr 2015 wurde Niederdrees als erstem Dorf in Nordrhein-Westfahlen vom NABU die Auszeichnung „Schwalbenfreundliches Dorf“ zuerkannt. Seit 2016 ist die Ortschaft zudem flächendeckend mit einem Glasfasernetz ausgestattet, was diese zusätzlich zum Leben attraktiv macht.  

Besuchen Sie die Internetseite von Niederdrees:

www.niederdrees.de

 

Holger Klöß
Kreuzburgweg 5
53359 Rheinbach-Niederdrees

+49171 4421467
kloess-h@t-online.de

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