Die Stadt Rheinbach stellt sich vor

In Rheinbach leben rund 28.000 Menschen. Es ist mit neun Ortschaften ein wichtiges Zentrum für das Zusammenleben, die Wirtschaft und die Gesellschaft in der Gegend um Köln und Bonn. Die Stadt liegt 173 Meter über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Fläche von 69,74 Quadratkilometern im südlichsten Teil von Nordrhein-Westfalen, nahe der Grenze zu Rheinland-Pfalz.

Lage

Die Beethovenstadt Bonn liegt ca. 16 km oder die Domstadt Köln ca. 34 km entfernt und sind in kurzer Zeit bequem mit Bahn oder Auto zu erreichen. Das romantische Ahrtal mit seinen Spitzenweinen ist nur einen Katzensprung entfernt. Und wenn es auf Geschäftsreise oder in den Urlaub geht, sind die Flughäfen Köln/Bonn, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Haan im Hunsrück nicht weit.

Als eine der neunzehn Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises zählt Rheinbach zum Regierungsbezirk Köln.

Rhein-Sieg-Kreis

Bezirksregierung Köln

Eingebunden ist Rheinbach in den Naturpark Rheinland, der sich auf 1.045 Quadratkilometern von Rhein und Eifel bis in die südliche Spitze der Niederrheinischen Bucht erstreckt.

Naturpark Rheinland

 


 

Rheinbach Mobil

Verkehrstechnisch ist Rheinbach optimal angebunden: In der Nähe verläuft die Autobahn A 61 - eine der wichtigsten Nord/Süd-Achsen Deutschlands -  mit Verbindungen zu anderen Fernstraßen. Auch mit der Bahn ist Rheinbach leicht zu erreichen. Der Bahnhof ist zu Fuß nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Für kurze Wege sorgt zudem der gut ausgebaute öffentliche Nahverkehr.

Rheinbach Mobil

 


 

Freizeit, Kultur und Tourismus 

Weitläufige Fuß- und Wanderwege um die Stadt laden zu Spaziergängen oder Radtouren ein. Zudem bietet Rheinbach ein vielfältiges Kulturleben

Freizeit

Kultur

Tourismus

 


 

Bildung und Kinderbetreuung

Überregional ist Rheinbach als Stadt der Schulen und Bildung anerkannt. Zwei Grundschulen in der Kernstadt und drei Grundschulen in den Ortschaften, die städtische Gesamtschule, das städtische Gymnasium und das private Erzbischöfliche St.-Joseph-Gymnasium bereiten die Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben vor. Die Allgemeine Hochschulreife kann man an allen weiterführenden Schulen erreichen. Seit 1995 ist in Rheinbach die international ausgerichtete Hochschule Bonn/Rhein-Sieg ansässig.
 
Im Berufskolleg für Glas, Keramik und Gestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen werden traditionelle und innovative Verfahren der Glastechnik und -gestaltung ebenso vermittelt, wie Fachkenntnisse im Bereich Grafik und Mediengestaltung. Um den musikalischen Nachwuchs kümmert sich die Musikschule. Lebenslanges Lernen ermöglicht die Volkshochschule mit ihren zwölf Fachbereichen.

Bildung

Kinderbetreuung

 


 

Wirtschaft

Rheinbachs Stärke in einer aufstrebenden Wirtschaftsregion beruht auf seiner engagierten, mittelständisch geprägten Unternehmerschaft. Dabei ist ein gesunder Branchenmix Grundlage für wirtschaftliches Wachstum. Die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach mbH (wfeg) ist die zentrale Anlaufstelle für Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen von Unternehmen in den Gewerbe- und Industriegebieten der Stadt.

Wirtschaft

 


 

Arbeiten in Rheinbach

Der Arbeitsmarkt in Rheinbach ist breit aufgestellt egal,  sowohl Dienstleistungen, Handel, KFZ-Branche oder auch Baugewerbe und Industrie in Rheinbach können Sie aus vielen Bereichen wählen.

Als Glasstadt legte Rheinbach auch wirtschaftlich lange einen Fokus auf die Branche Glas, Keramik, Neue Werkstoffe und profitiert bis heute von den erfolgreichen Gründungen und Entwicklungen rund um solche Firmen. Inzwischen verfolgt man dagegen das Prinzip des „wirtschaftlichen Tausendfüßlers“. Somit gibt es keine dominierende Branche, sondern eher eine große Vielfalt an Gewerbe- und Industriebetrieben aller Branchen, welche zur Zeit knapp 8.000 Personen beschäftigen.

Rheinbach ist seit 1957 Bundeswehrstandort und die Tomburg-Kaserne zählt heute mit zu den größten Arbeitgebern der Stadt,  aber auch die Stadtverwaltung, Industriebetriebe und die Pflege halten viele Stellen bereit. 

 


 

Einwohnerentwicklung

18721.889
197120.000
199524.963
201527.339
202327.630

I. Unter den Prümer Äbten

762 Rheinbach wird erstmals urkundlich erwähnt. König Pippin und seine Ehefrau Bertrada schenken der Abtei Prüm Ländereien in Reginbach. Prüm wird so alleiniger Grundherr in Rheinbach.

893 Im Prümer Urbar werden die Abgaben, Hand- und Spanndienste der Untertanen des Klosters aufgezeichnet. In der Gemarkung Rheinbach befinden sich demnach 49 bäuerliche Betriebseinheiten im Besitz des Klosters. Jeder Betrieb muss u. a. jährlich ein gemästetes Schwein, ein Pfund Leinen, 3 Hühner, 10 Eier und 6 Denare an Abgaben leisten. An jährlichen Diensten fallen für den Bauern u. a. an: Auffahren von 10 Karren Mist auf das Herrenland, selbständige Bearbeitung von ca. 2 Morgen des Herrenlandes, Frondienstableistung für den Herrenhof an zwei Terminen im Jahr für jeweils 15 Tage und Nächte, zweimal im Jahr Transport von Wein oder Getreide nach Prüm.

943 In einer Prümer Urkunde des Abtes Farabert wird die Rheinbacher Pfarrkirche erstmals genannt. Sie befindet sich auf dem heutigen St. Martinsfriedhof. Das Recht, die Pfarrstelle zu besetzen, hat bis zur französischen Herrschaft die Prümsche Tochtergründung Münstereifel.


II. Unter den Rittern von Rheinbach

1178 Mit Emelricus taucht erstmalig das Rittergeschlecht von Rheinbach auf. Bis zu ihrem Aussterben 1349 bestimmt es maßgeblich die Geschichte des Ortes.

1190 Die Rheinbacher Burg wird zum ersten Mal schriftlich erwähnt.

1246 Der Prümer Vogt, Graf von Hochstaden, überträgt seine Rechte (hohe und niedere Gerichtsbarkeit) in Rheinbach an seinen Bruder Konrad, der Erzbischof von Köln war.

1288 Nach der Niederlage des Erzbischofs von Köln in der Schlacht von Worringen "okkupieren" die Ritter von Rheinbach diese Rechte und üben sie bis 1342 aus.

1298 Rheinbach wird in einer Urkunde erstmals als "oppidum", also als befestigte Stadt bezeichnet. Sie ist eine Gründung der Ritter von Rheinbach. Die Stadtmauern umfassen auch die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bedeutende Aachen-Frankfurter Heerstraße, die im Stadtbereich der heutigen Hauptstraße entspricht. Die Pfarrkirche bleibt "extra muros".

1317 Das Kloster Himmerod errichtet innerhalb der Stadtmauern den "Himmeroder Hof". Die alte Hofstelle in Rheinbachweiler wird im Laufe der Zeit aufgegeben.

Um 1320 Innerhalb der Stadtmauern wird die Kapelle Beatae Mariae Virginis an der Stelle der heutigen St. Martinskirche erbaut.


III. Unter den Kölner Erzbischöfen

1343 Der Erzbischof von Köln erhält alle Rechte an Burg, Stadt und Amt Rheinbach zurück.

1345 Eine jüdische Familie treibt Handel in der Stadt.

1440 Die Rheinbacher Burg als Verwaltungsmittelpunkt des Amtes Rheinbach hat 12 Bedienstete: 1 Kellner bzw. Zöllner, 1 Zollschreiber, 1 Koch und Bäcker, 1 Turmknecht, 1 Pförtner, 2 Pflugknechte, 2 Mühlenknechte, 1 Schäfer und 2 Mägde (die 7 letztgenannten bewirtschafteten den Burghof.).

1581 Die Stadt Rheinbach zählt 135 Bürger.

1631 - 1636 werden unter den Hexenkommissaren Buirmann und Moeden etwa 130 Menschen aus Rheinbach, Flerzheim und Meckenheim als Hexen angeklagt, gefoltert und verbrannt.
In Rheinbach entpuppt sich die Hexenverfolgung als mörderischer Machtkampf innerhalb der städtischen Führungsschicht. Fünf der sieben Schöffen fliehen oder werden ermordet. Hermann Löher, ehemaliger Bürgermeister und Chronist dieser Ereignisse, flieht nach Amsterdam. Der Vogt Schweigel wird vor den Stadttoren von den Hexenrichtern verbrannt.

1644 Die Stadt Rheinbach brennt nieder.

1659 Erstes überlieferte Panorama der Stadt.

1664 Die Stadt Rheinbach zählt 167 Familien mit 442 Steuerpflichtigen. Davon waren 90 Personen als Knechte und Mägde tätig. Von diesen 167 Familien treiben 48 ausschließlich, 36 zum Teil Landwirtschaft.

1673 steht der Prinz von Oranien mit vier Regimentern vor der Stadt. Nachdem sich Bürgermeister Averdunck weigert, Rheinbach freiwillig zu übergeben, plündern die Truppen des Prinzen die Stadt und stecken sie in Brand. Nur 20 der ca. 150 Häuser bleiben vom Feuer verschont. 25 Rheinbacher Bürger und 23 Bauern aus den umliegenden Ortschaften kommen ums Leben. Vikar Stotzheim wird in der Filialkirche ermordet.

1680 Großer Brand in der Stadt.

1681 Im Rheinbacher Wald wird eine Buche gefällt, auf deren Spaltfläche das Christusmonogram IHS zu sehen war. Daraufhin erbaut man an dieser Stelle eine Kapelle. Fünf Jahre später stiftet der Kölner Erzbischof dort ein Kloster.

1686 Bei einem weiteren Brand werden ca. 70 % der Häuser der Stadt eingeäschert. Auch Kirche und Rathaus geraten in Mitleidenschaft. Das Stadtarchiv wird vollständig vernichtet.

1698 Die Stadt zählt 10 Krämer, 20 Bäcker, 7 Branntweinbrenner, 7 Bierbrauer und einen Weinzapfer als Gewerbetreibende. Daneben sind 12 Gerber und 9 Wollweber als Handwerker tätig.

1727 Kurfürst Clemens August bestätigt der Stadt Rheinbach zwei Jahrmarktstermine: Sie fallen ab sofort auf den 19. März und den 24. August.

1743 Rheinbach hat ca. 900 Einwohner, davon haben etwa 170 das Bürgerrecht.

1780 In Rheinbach leben 9 jüdische Familien (10 Männer, 10 Frauen und 19 Kinder). Der Magistrat beantragt beim Kurfürsten eine Beschränkung auf 3 bis 4 Familien.

1789 Die außerhalb der Stadtmauer am Friedhof gelegene Pfarrkirche wird durch Blitzschlag zerstört. Sie wird nicht wieder aufgebaut, sondern man erhebt die Filialkirche Beatae Mariae Virginis in der Stadt zur Pfarrkirche.


IV. Unter französischer Herrschaft

1794-1815 Rheinbach steht unter französischer Besatzung.
Rheinbach wird in der Folgezeit Hauptort des neugebildeten gleichnamigen Kantons. Gleichzeitig wird eine Bürgermeisterei Rheinbach gebildet, die aus den Gemeinden Rheinbach, Flerzheim, Hilberath, Neukirchen, Niederdrees, Oberdrees, Queckenberg, Ramershoven, Todenfeld und Wormersdorf besteht. Zuvor gehörten die Ortschaften zu unterschiedlichen Herrschaften, wie z. B. dem Herzogtum Jülich.

1797 Der Publizist Johann Baptist Geich setzt mit einer Gruppe Rheinbacher Bürger den ersten Freiheitsbaum in Rheinbach. Gleichzeitig ruft er als Anhänger einer rheinischen Republik nach französischem Vorbild das "Freie Land Rheinbach" aus. Kurz darauf wird das linksrheinsche Rheinland aber von Frankreich annektiert.

1798 Eva Aleff, spätere Ehefrau des Maire Peter Nachtsheim, wird als "Göttin der Vernunft" in der Rheinbacher Pfarrkirche gefeiert.

1802 Rheinbach wird Teil des französischen Staates.


V. Unter den Preußen

1816 Das Rheinland wird preußische Provinz. Der bisherige Kanton Rheinbach wird unter der Preußischen Herrschaft zu einem Kreis umgewandelt. Er besteht aus den Bürger-meistereien Adendorf, Kuchenheim, Münstereifel, Ollheim und Rheinbach.
"Die Stadt Rheinbach enthält 217 Häuser und 1.250 Menschen (47 Juden), die sich von Ackerbau, Taglohn, und einem kleinen Handel mit Leinen- und Wollentuch, mit Leder und Eisen, nähren. (v. Stramberg, 1816)"

1820 Man beginnt die mittelalterliche Stadtbefestigung abzureißen. Um 1900 verschwinden die letzten Mauern. Die Stadtgräben werden aus hygienischen Gründen zugeschüttet.

1822 Gerichtssitzungen des Friedensgerichtes finden ab sofort abwechselnd in Rheinbach und Münstereifel statt.

1828 Rheinbach wird Standort einer Postexpedition. Kreissekretär Koch führt sie im Nebenamt.

1842 Verheerender Brand in Rheinbach, dem fast 1/3 der Häuser zum Opfer fallen.

1843 leben in Rheinbach 1.587 Katholiken, 10 evangelische Christen und 60 Juden.

1852 Gründung einer städtischen Höheren Lehranstalt. 1874 wird diese zu einem Progymnasium erweitert.

1857 Die Spar- und Darlehenskasse Rheinbach (heute: Kreissparkasse) ist eingerichtet. Erster Rendant wird der Rentner Theodor Liertz, in dessen Wohnung auch die Einlagen und Anleihen stattfinden.

1862 Rheinbach darf sich wieder Stadt nennen, nachdem es in der Franzosenzeit die Stadtrechte verloren hatte.

1866 wird in Rheinbach eine Filiale der armen Dienstmägde Jesu Christi errichtet. Die Schwestern widmen sich der Krankenpflege und richten eine Kleinkinderbewahr- und eine Handarbeitsschule für Mädchen ein. Ab 1869 entwickelt sich daraus das Rheinbacher Krankenhaus.


VI. In der Kaiserzeit

1876 Eröffnung der elektrischen Telegraphenstation Rheinbach. Es gingen im ersten Jahr 834 Telegramme ein, 670 ab.

1880 Anschluss Rheinbachs an das Eisenbahnnetz. Die neue Bahnlinie Bonn-Rheinbach-Euskirchen ermöglicht es vielen "Sommerfrischlern", in den folgenden Jahrzehnten den "Luftkurort" Rheinbach zu besuchen.

1882 Ein privates Internat für Jungen wird eingerichtet. Daraus entwickelt sich ab 1890 ein Erzbischöfliches Konvikt. 1935 übernehmen die Pallottiner das Konvikt.

1889 Gründung des Rheinbacher Darlehenskassenvereins, heute Raiffeisenbank Rheinbach.

1890 Das Waldhotel wird eröffnet.

1895 zählt die Stadt Rheinbach 2.189 Einwohner.

1897 Unter Bürgermeister Emil Neß (Amtszeit 1884 - 1897) wird ein städtisches Wasser- und Elektrizitätswerk eingerichtet. Die Ortschaften werden erst im kommenden Jahrhundert an das Stromnetz angeschlossen.

1902 In der Schweigelstraße wird das neue Amtsgerichtsgebäude eröffnet.

1903 Erster St. Martinszug in Rheinbach. Im gleichen Jahr hat Rheinbach seinen ersten Karnevalsprinzen.

1909 Unter Bürgermeister Karl Commeßmann (Amtszeit 1897 - 1926) wird das Progymnasium zu einer Vollanstalt ausgebaut.

1911 Grundsteinlegung für das spätere Mädchengymnasium St. Joseph.

1914 Eingebettet in eine Siedlung der dort beschäftigten Beamten, wird die Strafanstalt Rheinbach nordwestlich der Stadt hinter der Bahnlinie eröffnet.


VII. In der Weimarer Republik

1918-1929 Nach dem Ersten Weltkrieg wird Rheinbach zunächst von den Engländern, später von den Franzosen besetzt.

1927 Beginn der Bauarbeiten zum Waldschwimmbad im Stadtpark. Bis 1982 wird es von den Rheinbachern rege genutzt.

1932 Unter heftigem Protest der Bevölkerung wird der Kreis Rheinbach aufgelöst. Rheinbach-Stadt und -Land werden dem Landkreis Bonn zugeschlagen.


VIII. Unter dem Hakenkreuz

1933 Joseph Wiertz wird als neuer Bürgermeister der Stadt Rheinbach eingesetzt.

1938 In der "Reichskristallnacht" wird die 1872 eingeweihte Synagoge in der heutigen Schweigelstraße in Brand gesteckt und daraufhin abgerissen.

1939 hat die Stadt Rheinbach 4.081 Einwohner.

1942 Die letzten jüdischen Bürger werden nach Osteuropa deportiert. 34 Rheinbacher Juden werden dort ermordet.

1939 - 1945 Im Zweiten Weltkrieg wird Rheinbach durch Bomben zu 70 % zerstört. Am 6. März 1945 besetzen amerikanische Truppen die Stadt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehört Rheinbach zur Britischen Besatzungszone. Nahezu 700 Kriegstote hatten Rheinbach-Stadt und Rheinbach-Land in diesem Krieg zu beklagen. Die Hälfte davon fiel als Soldaten an der Front, die andere durch Artilleriebeschuss oder Bombenabwürfe in der Heimat.


IX. In der Bonner Republik

1947 Sudetendeutsche Glasveredler finden in Rheinbach eine neue Heimat. Bis zum September dieses Jahres haben sich 8 nordböhmische Glasraffinerien in der Stadt niedergelassen.

1948 Eröffnung der Staatlichen Glasfachschule Rheinbach. Sie entwickelt sich in den folgenden Jahren zu einer der führenden Spezialschulen für Glas und Keramik in Deutschland.

1950 In Rheinbach existieren 13 Glasveredelungsbetriebe mit 110 Beschäftigten.

1957 Rheinbach wird Bundeswehrstandort. Die erste in Rheinbach aufgestellte Einheit ist die Führungsfernmeldekompanie.

1961 leben in der Stadt Rheinbach 7.670 Menschen.

1968 Der Förderverein "Freunde des edlen Glases" eröffnet das Glasmuseum Rheinbach als bundesweit erstes Spezialmuseum für böhmisches Hohlglas. 1989 zieht es von der Straße "Am Voigtstor" in den Himmeroder Hof.

1969 Aus der ehemaligen Stadt Rheinbach und den Gemeinden des Amtes Rheinbach-Land, nämlich Flerzheim, Hilberath, Neukirchen, Niederdrees, Oberdrees, Queckenberg, Ramershoven, Todenfeld und Wormersdorf entsteht im Rahmen der kommunalen Neuordnung die neue Stadt Rheinbach. Der Landkreis Bonn wird aufgelöst und Rheinbach gehört von nun an zum neugebildeten Rhein-Sieg-Kreis. Die Einwohnerzahl beträgt 18.979, davon fallen auf die Kernstadt 11.542.

1971 findet die erste Rheinbacher Herbstmesse statt.

1973 Rheinbach wird an das Autobahnnetz angeschlossen. Mit der heute A 61 genannten Strecke ist Rheinbach für den Erholungs-, Wirtschafts- und Berufsverkehr auf schnellstem Wege zu erreichen.

1975 Eröffnung des Hallenbades. Damit besteht zum ersten Mal für alle Rheinbacher Schulen die Möglichkeit, regelmäßigen Schwimmunterricht anzubieten.

1979 Der Freizeitpark wird offiziell eröffnet.

1983 Die lange herbeigesehnte Umgehungsstraße für die Kernstadt wird freigegeben.


X. Im wiedervereinigten Deutschland

1991 Der Bundestag bestimmt Berlin zum künftigen Regierungssitz. Dieser Beschluss bewirkt für das gesamte Bonner Umland weitreichende Strukturveränderungen.

1992 Gründung der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach.

1995 Rheinbach ist Fachhochschulstandort. Mit 16 Studenten nimmt die Abteilung Rheinbach der Fachhochschule Rhein-Sieg ihren Studienbetrieb auf. Später sollen hier über 1200 Studienplätze in den Bereichen Betriebswirtschaft, neue Werkstoffe und Chemieingenieurwesen bereit stehen.

1996 Rheinbach hat erstmals über 25.000 Einwohner.

1997 Der Rathauserweiterungsbau und das neue Jugendwohnheim, das über 70 Schülerinnen und Schüler der Glasfachschule beherbergen kann, werden eingeweiht.

1999 Zum ersten Mal wählt man in Rheinbach einen hauptamtlichen Bürgermeister. Nach einem leidenschaftlich geführten Wahlkampf erhält Beigeordneter Stefan Raetz die meisten Stimmen.

2000 Das weltweit erste, voll genutzte Gebäude mit tragenden Glaswänden - die Sommerakademie Hans-Schmitz-Haus- wird im Beisein von NRW-Ministerpräsident Clement eingeweiht. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen DM.

2001 Im 26,7 ha großen Wohnpark Weilerfeld wird der 1. Spatenstich vollzogen. Hier werden später rund 2000 Einwohner ein neues Zuhause finden.

2002 Nach fast zweijähriger Umbauzeit wird das Freizeitbad unter dem neuen Betreiber "monte mare" wieder eröffnet. Zum ersten Mal lädt das Glasmuseum der Stadt Rheinbach europäische Glasfachschulen zur Teilnahme am Internationalen Glaspreis ein.

2004 Die neue Sportanlage „Am Stadtpark“ wird eingeweiht. Zuvor war der alte Jahnsportplatz im Bereich Lurheck/Weilerweg aufgegeben und das Gelände als Baugebiet für repräsentative Eigenheime veräußert worden. Der erste vom Arbeitskreis Stadtmarketing geleitete Weihnachtsmarkt wird zwischen Pütz-, Haupt-, und Weiherstraße aufgebaut.

2006 Rheinbach im 50er-Jahre-Fieber. Im Juli finden erstmals die Rheinbach Classics statt. Seitdem treffen sich einmal jährlich zehntausende Menschen, um Oldtimer zu bestaunen und zu klassischem Rock´n Roll das Tanzbein zu schwingen. Die Schließung des Rheinbacher Krankenhauses kann trotz heftigen Widerstandes der Bürger nicht verhindert werden.

2007 Die letzten Ordensschwestern der Kongregation „Unserer Lieben Frau“ verlassen Rheinbach. 1911 errichteten diese hier ein Lyzeum mit Pensionat für Mädchen, das sich später zum St. Joseph-Gymnasium entwickelte. Bereits 2004 war die Schule vom Erzbistum Köln übernommen worden. 

2009 Mit dem Konzept "Rheinbacher Sommerfestival" gewinnt Rheinbach beim Landeswettbewerb "Ab in die Mitte". Von Juli bis September wird im Rahmen einer Doppelstrategie, dem Angebot von Veranstaltungen mit Eventcharakter einerseits und teils temporären, teils dauerhaften gestalterischen Maßnahmen zur Qualitätssteigerung des öffentlichen Raums andererseits, durch offensive Vermarktung die Innenstadt als Kristallisationspunkt städtischen Lebens erlebbar gemacht.

2011 „Rheinbach liest!“ wird gegründet. Schnell etablieren sich die Liebhabenden von Büchern und Literatur in der Rheinbacher Vereinslandschaft mit originellen Aktionen zur Leseförderung bei Kindern und Erwachsenen.

2014 Rheinbach wird Fairtrade-Town, Durch Aktionen und Veranstaltungen zum fairen Handel stärkt nun auch die Glasstadt Produzierende in Asien, Afrika und Lateinamerika. Sie ist 1.500. weltweit und reiht sich in eine Liste mit Städten wie London oder Madrid ein.

2014 Eine Gesamtschule wird gegründet. Die Tomburg-Realschule und die Gemeinschaftshauptschule können deshalb nur noch bis 2019 weitergeführt werden.

2018 Bei archäologischen Untersuchungen im neuen Gewerbegebiet „Wolbersacker“ macht man einen sensationellen Fund: das erste erhaltene Skelett im Rheinland aus der Zeit um 2500 bis 2050 v. Chr. Der hier in Hockstellung bestattete Mann war etwa 40 Jahre alt und 1,69 m groß.

2019 Mit der Eröffnung der Apfelroute als attraktive Radstrecke durch die linksrheinischen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises sowie mit der Errichtung des Römerkanal-Infozentrums wird Rheinbach touristisch deutlich aufgewertet.

2021 Die Pallotti-Kirche wird profaniert. Damit ziehen sich die Pallottiner nach über 85 Jahren endgültig aus Rheinbach zurück Das Internat wurde bereits 2009, das Kolleg 2016 geschlossen.

Beschreibung

Im geteilten Felde, oben in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, unten gespalten, links in Silber ein mit dem Barte linkshin gewendeter blauer Schlüssel, rechts in Rot ein halber silberner Adler am Spalt.

Geschichte und Deutung

Seit 762 war das Siedlungsgebiet Rheinbach vollständig im Besitz der Abtei Prüm. 1246/7 übertrug der Prümer Vogt, Graf von Are-Hochstaden, seine Rechte in Rheinbach an seinen Bruder Konrad, dem Erzbischof von Köln.

Das Rittergeschlecht von Rheinbach, das seit 1180 die Herrschaft über die Burg besaß, vereinnahmte in der Zeit nach der Schlacht von Worringen, widerrechtlich alle an Rheinbach geknüpften Rechte und gründete 1298 die Stadt.

Vom Wappen der Ritter von Rheinbach (zwei gekreuzte Lilienstäbe) leitet sich das erste Schöffensiegel ab (Lilie).

1343 erwarb der Erzbischof von Köln die Rechte an Burg und Stadt zurück und ließ ein neues Schöffensiegel anfertigen, um so auch bildlich seinen Herrschaftsanspruch deutlich zu machen.

Das schwarze Kreuz auf silbernem Grund steht für das Erzstift Köln.

Der Adler aus dem Wappen der Grafen von Are-Hochstaden knüpft an die Übertragung von 1246/47 an und ignoriert die widerrechtliche Aneignung des Besitzes durch die Ritter von Rheinbach.

Der Schlüssel deutet auf den hl. Petrus als Patron der Kirche oder des Erzstiftes. Dieses letzte Element ist zur Unterscheidung vom Wappen beziehungsweise Siegel der Stadt Ahrweiler hinzugefügt worden.

Stefan Raetz

(Bürgermeister der Stadt Rheinbach von 1999 bis 2020)
✶24.02.1959 in Flensburg

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 31.10.2023

 

Dr. Hans Schellenberger

(Jurist, Rechtsanwalt)

✶26.09.1939 in Wesel

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 22.05.2000

 

Heinrich Kalenberg

(Jurist, Stadtdirektor, Rechtsanwalt)

✶08.05.1933 in Dortmund
† 30.03.2015 in Tux

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 28.08.1995

 

Heinz Wilhelm Büttgenbach

(Jurist, Präsident, Bürgermeister)

✶07.05.1938 in Rheinbach
† 30.03.2017 in Rheinbach

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 01.08.1990

 

Dr. med. Hans Hirschmann

(Arzt, Bürgermeister, Landrat)

✶30.03.1893 in Winkel
† 04.10.1968 in Rheinbach

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 22.12.1964

 

Johann Schäfer

(Lehrer, Bürgermeister)

✶02.03.1867 in Gelsdorf
† 13.10.1961 in Rheinbach

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 15.08.1957

 

Wilhelm Schneider

(Jurist, Justizrat, Rechtsanwalt, Beigeordneter)

✶02.08.1868 in Neuss
† 08.08.1942 in Rheinbach

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 28.06.1938

 

Carl Commeßmann

(Verwaltungsbeamter, Bürgermeister)

✶15.04.1862 in Alpen
† 20.09.1926 in Rheinbach

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 07.07.1926

 

Dr. jur. Franz Xaver Sasse

(Theologe, Dechant, Pfarrer)

✶13.04.1850 in Köln
† 28.03.1932 in Bad Honnef

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 18.04.1926

 

Wilhelm Busch

(Postbeamter, Staatssekretär)

✶28.12.1867 in Ersdorf
† 23.05.1924 in Kuchenheim

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 04.04.1922

 

Rudolf Felix Joseph Von Groote

(Jurist, Oberpräsident, Landrat)

✶09.11.1858 in Bonn
† 10.05.1922 im Kloster Maria Laach

Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 01.04.1913

Der Rat kann Personen, die sich um die Stadt Rheinbach besonders verdient gemacht haben und Einwohnerinnen bzw. Einwohner dieser Stadt sind, einen Ehrenring verleihen. Der Ehrenring ist ein goldener Wappenring. In den Stein ist das Wappen der Stadt eingeschnitten. In der Innenseite des Ringes sind der Name der bzw. des Geehrten und das Verleihungsdatum eingraviert.

Der Ehrenring ist eine höchstpersönliche Auszeichnung. Er darf nur von der Geehrten vom Geehrten getragen werden. Der Ring ist unveräußerlich, jedoch vererbbar. Er kann bei unwürdigem Verhalten entzogen werden.

 

Joachim Schneider

✶27.03.1967 in Rheinbach

Verleihung 01.10.2024

 

Martina Koch

✶15.04.1960 in Aachen

Verleihung 01.10.2024

 

Silke Josten-Schneider

✶26.06.1969 in Rheinbach 

Verleihung 01.10.2024

 

Georg Peter Schragen

✶17.01.1957 in Neukirchen (Rheinbach)

Verleihung 26.11.2019

 

Markus Pütz

✶27.02.1965 in Siegburg

Verleihung 26.11.2019

 

Birgit Formanski

✶25.06.1944 in Waidhofen an der Thaya 

Verleihung 26.11.2019

 

Winfried Weingartz

✶16.04.1946 in Hochheim am Rhein
† 06.12.2023

Verleihung: 27.03.2017

 

Ute Krupp

✶23.04.1958 in Bonn

Verleihung: 27.03.2017

 

Claus Wehage

✶12.04.1939 in Oldenburg

Verleihung: 21.01.2010

 

Heribert Schiebener

✶09.01.1950 in Duisburg

Verleihung: 21.01.2010

 

Horst-Dieter Maurer

✶19.09.1937 in Stuttgart-Bad-Cannstatt

Verleihung: 21.01.2010

 

Walter Langer

✶14.10.1942 in Berlin-Schmargendorf

Verleihung: 21.01.2010

 

Karl-Heinrich Kerstholt

✶28.12.1953 in Freienohl

Verleihung: 21.01.2010

 

Werner Gerhards

✶18.02.1941 in Bonn

Verleihung: 21.01.2010

 

Peter Josef Boitz

✶06.01.1938 in Niederdrees (Rheinbach)

† 14.05.2011

Verleihung: 21.01.2010

 

Dr. Gerhard Eisfeld

✶12.03.1938 in Emden

† 16.09.2020

Verleihung: 19.12.2005

 

Hans-Peter Höfel

✶19.10.1941 in Rheydt

† 29.07.2020

Verleihung: 19.12.2005

 

Hubert Martini

✶08.05.1938 in Bigge (Olsberg)

Verleihung: 19.12.2005

 

Paul-Josef Witsch

✶25.11.1937 in Bad Neuenahr

Verleihung: 19.12.2005

 

Ernst Johannes Philipp Preutenborbeck

✶ 20.07.1941 in Rostock

Verleihung: 28.09.2000

 

Gert-Uwe Geerdts M.A.

✶03.04.1944 in Neiße/Schlesien

Verleihung: 28.09.2000

 

Ludwig Fett

✶29.09.1931 in Oberdrees

† 15.02.2012

Verleihung: 28.09.2000

 

Günter Zavelberg

✶01.11.1937 in Bonn

† 28.07.2015

Verleihung: 12.05.1997

 

Bernd Beißel

✶16.11.1944 in Waldalgesheim

Verleihung: 12.05.1997

 

Rosemarie Schulz

✶06.12.1940 in Wehowitz/Oberschlesien

Verleihung: 23.10.1995

 

Rolf Schormann

✶10.02.1944 in Bendorf

Verleihung: 23.10.1995

 

Horst Kleinfeld

✶02.12.1935 in Duisburg

Verleihung: 23.10.1995

 

Erich Hickisch

✶10.03.1922 in Parchen/Sudentenland

† 03.08.2000

Verleihung: 22.11.1993

 

Willi Bois

✶10.05.1928 in Wormersdorf

† 08.05.2000

Verleihung: 09.07.1992

 

Johann Wilhelm Heine

✶22.08.1921 in Halberstadt

† 05.01.2014

Verleihung: 04.11.1991

 

Ludwig Kurz

✶10.09.1936 in Osterburg/Altmarkt

† 24.05.2019

Verleihung: 24.09.1991

 

Dieter Heuel

✶27.10.1940 in Maumke/Olpe

† 03.04.2015

Verleihung: 24.09.1991

 

Lieselotte Aurich

✶07.02.1921 in Berlin

† 01.03.2012

Verleihung: 24.09.1991

 

Jakob Declair

✶02.05.1927 in Wormersdorf

† 27.10.2007

Verleihung: 30.06.1989

 

Matthias Schweinheim

✶11.10.1926 in Bonn

† 07.12.2013

Verleihung: 19.02.1987

 

Richard Jung

✶15.01.1922 in Rheinbach

† 14.10.2008

Verleihung: 07.08.1985

 

Willi Schmidt

✶30.09.1923 in Wormersdorf

† 03.11.1984

Verleihung: 28.02.1983

 

Dr. Paul Möhrer

✶29.06.1909 in Raeren/Belgien

† 29.04.1986

Verleihung: 05.11.1981

 

Maria Giebe-Richter

✶18.04.1932

† 20.05.2024

Verleihung: 05.11.1981

 

Richard Paffenholz

✶06.01.1922 in Bonn

† 22.04.2000

Verleihung: 21.04.1978

 

Franz Kribbeler

✶09.02.1894 in Rheinbach

† 31.01.1981

Einstellung: 21.04.1978

 

Walter Fieweger

✶08.07.1904

† 21.05.1993

Einstellung: 21.04.1978

 

Franz Heisig

✶26.05.1913 in Strien/Schlesien

† 27.11.1996

Einstellung: 21.04.1978

 

Alois Röttgen

✶15.02.1926 in Hilberath

† 09.02.2015

Verleihung: 28.12.1977

 

Johann Mahlberg

✶30.09.1902 in Oberdrees

† 16.02.1978

Verleihung: 28.12.1977

 

Peter Zavelberg

✶13.02.1902 in Niederdrees

† 01.06.1975

Verleihung: 15.07.1974

 

Jakob Berg

✶15.10.1903 in Rheinbach

† 20.06.1984

Verleihung: 15.07.1974

 

Heinrich Welkenhyzen

✶21.01.1917 in Bonn

† 04.03.1999

Verleihung: 15.07.1974

 

Winand Pütz

✶15.10.1917 in Merzbach

† 17.12.1994

Verleihung: 21.01.1974

 

Wilhelm Joseph

✶13.07.1906 in Wormersdorf

† 20.05.1999

Verleihung: 14.05.1973

Stadtarchiv

Haben Sie Fragen zur Geschichte Rheinbachs? Dann sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Stadtarchiv Rheinbach für Sie die richtigen Ansprechpartner. Wir dokumentieren Vergangenheit und Gegenwart unserer Stadt und bewahren dieses Wissen für die Zukunft.

Das Archiv ist somit das zentrale Informationszentrum zur Geschichte der Stadt Rheinbach einschließlich ihrer Ortschaften Flerzheim, Hilberath, Neukirchen, Niederdrees, Oberdrees, Queckenberg, Ramershoven, Todenfeld und Wormersdorf.

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Rheinbach Kernstadt

Rheinbach, mitten im Naturpark Rheinland und unweit von Bonn und Köln gelegen, ist eine lebens- und liebenswerte Stadt von hoher Wohn- und Lebensqualität. 

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Ortschaften

Seit der kommunalen Neuordnung des Jahres 1969 besteht die Stadt Rheinbach aus dem gleichnamigen Ortskern und neun Ortschaften.

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