- Aufstellen von 135 Fahrradanlehnbügeln
- Maßnahme wird mit Bundes- und Landesmitteln gefördert
Zum Ausbau der Radinfrastruktur gehört als wichtiger Bestandteil das sichere Abstellen von Fahrrädern an ausgewählten Standorten der Stadt. Diese Maßnahme hat nun im Stadtzentrum Rheinbach begonnen. Die ersten Ergebnisse sind im Bereich Martinstraße (entlang dem Springbrunnen bis hin zu Bushaltestelle), Prümer Wall, dem Altstadtplatz und vor dem Friedhof Sankt Martin sichtbar.
Weitere Anlehnbügel in zentraler Lage sind im Bereich der „Hauptstraße“, dem Lindenplatz, Deinzer Platz und Bürgerhausplatz, der Polligsstraße, Grabenstraße, Vor dem Dreeser Tor und vor dem Rathaus vorgesehen.
Darüber hinaus wird auch das Abstellangebot im Bereich der Stadthalle, der Spielplätze im Stadtpark und der Zugänge zum Freizeitpark optimiert.
Insgesamt werden 135 Fahrradanlehnbügeln im Stadtgebiet Rheinbach aufgestellt. Ziel ist es qualitativ hochwertige Fahrradabstellangebote zu schaffen und sogenannte „Felgenkiller“ sukzessive zurückzubauen. In der Regel wird der Abstand zwischen den Fahrradanlehnbügeln etwa 1,30m betragen, was eine beidseitige Nutzung des Bügels zum Abstellen und anschließen erlaubt. Wo sich größere Abstände zwischen den Anlehnbüglen realisieren lassen, werden auch Abstände von 1,50m angestrebt, um einspurige Lastenräder dort anschließen zu können. Die Fahrradbügel sind mit einem zusätzlichen Querholm ausgestattet, der es auch erlaubt kleinere/ niedrigere Fahrräder anzuschließen.
Durch diese Maßnahme wird es im Bereich Vor dem Dreeser Tor, dem Lindenplatz und Deinzer Platz und der Stadthalle zum Wegfall von PkW-Parkplätzen kommen.
Die Maßnahme wird über die Förderrichtlinie Nahmobilität mit Bundes- und Landesmitteln des Sonderprogramms „Stadt und Land“ gefördert.