In einem besorgniserregenden Vorfall, der sich kürzlich an der Tomburg ereignete, haben Jugendliche in dem stillgelegten Burgbrunnen mit entzündetem Benzin eine gefährliche Stichflamme erzeugt. Dabei wurden die Äste der umliegenden Bäume versengt, was nicht nur das städtische Eigentum, sondern auch die Sicherheit der mit Bäumen dicht bestandenen Umgebung gefährdet.
Die Tat wurde gefilmt und über soziale Medien verbreitet, was die Besorgnis über den rücksichtslosen Umgang mit fremdem Eigentum und die Gefahren, die junge Menschen in ihrem Bestreben, außergewöhnliche Erlebnisse zu schaffen, eingehen, weiter verstärkt.
„Es ist erschütternd zu sehen, wie leichtfertig mit der eigenen Sicherheit und der Umwelt umgegangen wird“, sagt Daniela Hoffmann, Erste Beigeordnete der Stadt Rheinbach. „Wir appellieren an alle Jugendlichen, verantwortungsbewusst zu handeln und die Gefahren solcher Aktionen zu erkennen. Es gibt viele Möglichkeiten, Spaß zu haben, ohne sich und andere in Gefahr zu bringen.“
Die Stadtverwaltung wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit an der Tomburg zu gewährleisten und die Öffentlichkeit über die Risiken solcher Handlungen aufzuklären. Die Stadt Rheinbach bittet alle Anwohnenden und Gäste der Anlage, verdächtige Aktivitäten zu melden und gemeinsam für einen respektvollen Umgang mit der denkmalgeschützten Burgruine und dem Naturschutzgebiet Tomberg zu sorgen.
Die Stadtverwaltung hat umgehend Anzeige gegen unbekannt erstattet.