Mit einer Förderung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) lernten Schüler*innen der Rheinbacher Gesamtschule im Rahmen eines museums- und medienpädagogischen Workshops das Rheinbacher Glasmuseum kennen und erweiterten die hauseigene Museums-App.
In den Osterferien ermöglichte ein viertägiger Workshop zwölf Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Glas und den Angeboten des Glasmuseums. Darüber hinaus erkundeten sie die Bildungseinrichtung analog und hielten das Erarbeitete digital fest. Mit diesen Dokumentationen wurde die vorhandene Museums-App für einen eigenen Bereich von Jugendlichen für Jugendliche erweitert. Im Nachgang steht sie nun allen Jugendlichen kostenlos zur Verfügung.
Neben Bürgermeister Ludger Banken freuten sich die Projektleiterin Anne Kölb (Inhaberin der Akademie Comsensio) und die Sozialpädagogin Doris Tölkes-Geissler über die gelungene Veranstaltung, die dazu beigetragen hat, Jugendliche in kulturellen Austausch zu bringen. Auch Carolin Heise und Bozena Yazdan vom Rheinbacher Glasmuseum, sowie Glaskünstlerin Helga Feuser-Strasdas und Luzia Fecke, ehrenamtliche Projektverwalterin, zeigten sich angetan von den Ergebnissen, die im Workshop erzielt wurden.
Die abwechslungsreiche Mischung von Bildungsformaten mit interaktiven Kreativangeboten, die Wissensvermittlung rund um das Glasmuseum, der digitalen Arbeit mit Tablets, der Recherche zu relevanten, medienspezifischen Themen im Internet und der Erstellung der App-Inhalte für das Glasmuseum hat allen teilnehmenden Kindern und Jugendlichen ein vielseitig positives Ferienerlebnis beschert.
Foto: Stadt Rheinbach