Der Bogenschütze von Rheinbach

Mit "Wolbi" bzw. dem 2018 auf dem Rheinbacher Wolbersacker entdeckten Skelett eines mehr als 4.000 Jahre alten Jungsteinzeitmenschen beschäftigte sich der Stadtrat in seiner Sitzung am 15. April. „Wolbi“ wird derzeit nach einer aufwendigen Konservierung im LVR-Landesmuseum Bonn ausgestellt. Im Stadtrat ging es um die Frage, wie dieser archäologischen Fund in Rheinbach erlebbar gemacht werden kann. Damit haben sich zwischenzeitlich auch Studierende der Uni Köln beschäftigt, die gerade ihren Master in "Public History" absolvieren 

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/steinzeitskelett-wolbi-rheinbach-100.html.

Der Rheinbacher Rat hat nun beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die sich unter der Leitung von Cornelia Heise, Leiterin des städtischen Glasmuseums, mit dem Thema „Archäologische Funde aus dem Wolbersacker erlebbar machen“ beschäftigt. Zur Besetzung der Arbeitsgruppe sollen Vorschläge aus dem Ausschuss für Standortförderung und Feuerwehr berücksichtigt und kulturaffine Personen mit fachlicher Expertise aus der Stadtgesellschaft einbezogen werden.