Erfolgreiches Berufsorientierungs-Event in Rheinbach: Der M+E-InfoTruck begeisterte Jugendliche für technische Berufe

Pressemitteilung der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach mbH (WFEG):

Die Wirtschaftsförderung Rheinbach hatte ein weiteres Highlight zur Berufsorientierung auf die Beine gestellt: Am 6. und 7. November stand der M+E-InfoTruck des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall auf dem Gelände des Gründer- und Technologiezentrums und bot den Jugendlichen der drei weiterführenden Schulen in Rheinbach spannende Einblicke in die Berufswelt der Metall- und Elektro-Industrie.

Mit dem zweistöckigen InfoTruck wurde ein erlebnisorientierter Zugang zu technischen Berufen ermöglicht. Die Schüler konnten nicht nur an Experimentierstationen handwerkliche Fähigkeiten ausprobieren, sondern auch erste Erfahrungen mit modernen Maschinen und Technologien sammeln. Von der Programmierung einer CNC-Fräse bis hin zum Umgang mit einem kollaborativen Roboter, der in der Industrie Hand in Hand mit Menschen zusammenarbeitet – der Truck veranschaulichte anschaulich Arbeitsabläufe und Anforderungen typischer Berufe der Metall- und Elektrobranche. Virtuelle Produktionsprozesse, 3D-Kurzfilme und eine Vielzahl an interaktiven Elementen sorgten für eine spielerische und spannende Vermittlung der Berufswelt.

„Es freute uns außerordentlich, dass wir dieses begehrte Angebot nach Rheinbach holen konnten und alle verfügbaren Zeitfenster so schnell ausgebucht waren“, betonte Ann-Kathrin Schäfer von der Wirtschaftsförderung Rheinbach. „Der M+E-InfoTruck war eine einmalige Gelegenheit für unsere Jugendlichen, technische Berufe hautnah zu erleben und erste Kontakte zur Arbeitswelt zu knüpfen.“

Ausbildungsbotschafter berichteten auf Augenhöhe

Zusätzlich zu den Erlebnissen im M+E-InfoTruck hatten die Wirtschaftsförderung Rheinbach und die IHK Bonn/Rhein-Sieg ein Begleitprogramm mit zwei „Ausbildungsbotschaftern“ organisiert. Ray, Fluggerätemechaniker, und Yannick, Technischer Produktdesigner, berichteten auf Augenhöhe über ihre Ausbildungsberufe und Erfahrungen. Die beiden waren im Rahmen des NRW-Landesprogramms „Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter NRW: Unterwegs für Kein Abschluss ohne Anschluss“ im Einsatz und gaben den Schülern authentische Einblicke in ihren Berufsalltag sowie wertvolle Tipps zum Übergang von der Schule in die Ausbildung. Auch Frank Prokop, Ausbilder bei der GKN Powder Metallurgy, stand mit fünf Auszubildenden zum Werkzeugmechaniker den Jugendlichen zur Verfügung.

„Berufsorientierung ist ein wichtiger Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft unserer Jugendlichen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Rheinbach wollten wir junge Menschen motivieren, sich frühzeitig und praxisnah mit verschiedenen Berufsbildern auseinanderzusetzen,“ erläuterte Teresa Schare von der IHK Bonn Rhein-Sieg. „Mit dem M+E-InfoTruck und unseren Ausbildungsbotschaftern boten wir ihnen die Möglichkeit, sich einen Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten in der Metall- und Elektro-Industrie zu verschaffen.“

Das Interesse an den Angeboten zeigte, wie groß das Bedürfnis nach praktischen Einblicken in die Berufswelt war. Die Wirtschaftsförderung Rheinbach und die IHK Bonn Rhein-Sieg freuten sich über die positive Resonanz und sahen die Veranstaltung als wichtigen Schritt, die Kooperation von Schulen und Unternehmen weiter zu stärken und den Übergang Schule-Beruf nachhaltig zu unterstützen.

Fotos: Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach mbH (WFEG)